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2024.11.27. - Jahreskongress des Nationalen Forums gegen Wohnungslosigkeit am 23. Januar 2025

2024.11.27. - Jahreskongress des Nationalen Forums gegen Wohnungslosigkeit am 23. Januar 2025

Guten Tag,

vom AK Wohnungsnot in Berlin ist zu erfahren, dass der Jahreskongress des Nationalen Forums gegen Wohnungslosigkeit am 23. Januar 2025 im Ernst-Reuter-Haus (Straße des 17. Juni 112,10623 Berlin) stattfinden wird.

wohnungen sofort quelle bpbDie Frage ist wie immer,

  • ob schon etwas zum geplanten Programm bekannt ist,
  • ob Menschen mit Wohnungslosigkeitserfahrung hinreichend bei der Programmplanung beteiligt sind (oder nur vorab ausgewählte Menschen, um den Anschein zu erzeugen, es gäbe eine hinreichende Beteiligung wohnungsloser Menschen)
  • ob es Regelungen gibt, um finanzarmen Menschen mit Wohnungslosigkeitserfahrungen die Teilnahme am Jahreskongress zu ermöglichen (Übernahme der Fahr- und Übernachtungskosten).

Viele am Nationalen Aktionsplan beteiligte Menschen sagen in persönlichen Gesprächen, dass sie davon ausgehen, dass die Zahl wohnungsloser Menschen bis 2030 eher steigen als sinken wird.

Statt also eine ehrliche Analyse der Lage vorzunehmen, steht zu befürchten, dass hier erneut eine folgenlose Veranstaltung inszeniert wird, in der die dürftigen Maßnahmen der Bundesregierung einmal mehr als "erste Schritte in die richtige Richtung" begrüßt werden.

Menschen sind ohne Wohnung auf der Straße - gleichzeitig stehen mehr Wohnungen stehen leer, als es obdachlose Menschen in Deutschland gibt.

Freundliche Grüße,

Stefan

PS: Bei der Gelegenheit noch einen Hinweis auf die Pläne des kommenden Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, in Bezug auf obdachlose Menschen:

"Trump hat versprochen, das „städtische Campen“, also Zelte von Obdachlosen, zu verbieten und „Zeltstädte“ auf „billigem Land“ zu errichten"

https://www.welt.de/politik/ausland/article254639384/Scott-Turner-Trumps-bislang-einziger-schwarzer-Minister-soll-die-Obdachlosigkeit-bekaempfen.html

Es ist höchste Zeit, dass wir dieses politische Konzept ernst nehmen, es ist höchste Zeit zu verstehen, dass es hinreichend viele Menschen gibt, die dieses Konzept für Deutschland übertragen wollen, es ist höchste Zeit, den Ernst der Lage zu erkennen. Gegen Vertreibung und Repression: Gegenseitige Hilfe ist die Zukunft.

 

 

 

 

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Das ist eine Nachricht von

Stefan Schneider / Wohnungslosen_Stiftung
Gesellschaft für Selbstvertretung wohnungsloser Menschen
und Empowerment auf Augenhöhe gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)

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