Guten Tag,
wir möchten Euch nochmal erinnern an den nächsten Open Talk Online am Mittwoch, 09.10.2024 von 11:00 - 12:30 Uhr.
Der Open Talk ist in erster Linie ein Forum von und für wohnungslosigkeitserfahrene Menschen - Gäste sind willkommen.
Der Einwahllink bei Zoom ist wie immer
https://us02web.zoom.us/j/86390072378
Bisher sind folgende Themen geplant:
1. Vorstellungsrunde / Blitzlicht
2. Rückschau und Feedback vom Offenen Netzwerktreffen in Michelstadt
3. AfD-Verbot - sollen wir uns dem Aufruf für ein AfD-Verbot anschließen? (Meinungsbild - erste Diskussion) - siehe unten stehende Anfrage von Luisa von der Kampagne Menschenwürde verteidigen – AfD-Verbot jetzt! an die Wohnungslosen_Stiftung
4. Themen/ Ideen für die nächsten Open Talks
5. kommende Termine / sonstiges
Wir freuen uns auf Dich!
Solidarische Grüße,
Stefan
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Am 01.10.24 um 22:04 schrieb vernetzung@afd-verbot.jetzt:
Liebe Aktive der Wohnungslosenstiftung,
ich schreibe euch von der Kampagne „AfD-Verbot Jetzt!“. Vielleicht habt ihr schon von der Kampagne gehört: Wir haben uns im Anschluss an die Enthüllungen der Correctiv-Recherche im Januar 2024 gegründet und setzen uns dafür ein, dass ein Verbotsverfahren gegen die AfD beim Bundesverfassungsgericht eingeleitet wird. Im Juni 2024 sind wir mit einer Pressekonferenz in Berlin an die Öffentlichkeit getreten. Seitdem wächst das Kampagnen-Bündnis stetig.
Die Zeit drängt. Ein fraktionsübergreifender Antrag zur Einleitung eines Verbotsverfahrens ist bereits vorbereitet und wird sehr bald im Bundestag eingebracht und diskutiert.
Wir sind überzeugt, dass das Verbot der AfD das richtige Mittel im Kampf gegen den voranschreitenden Rechtsruck ist. Gegen eine völkisch-rassistische Partei, die immer größere Wahlsiege erringt und bald Machtoptionen erlangen könnte. Die AfD ist eine konkrete Bedrohung für das Wohlergehen vieler Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen. Sie ist aber auch eine Bedrohung für das Wohlergehen der demokratischen Zivilgesellschaft. Eine AfD, die Kontrolle über Sicherheitsapparate, Lehrpläne und Fördergelder hat, wird weite Teile der demokratischen Zivilgesellschaft auf dem einen oder anderen Weg lahmlegen oder gar verfolgen. Gegen eine solche Partei müssen wir die Demokratie mit ihren eigenen, im Grundgesetz vorgesehenen Mitteln verteidigen.
Mit der Kampagne machen wir deutlich, wie breit die gesellschaftliche Zustimmung zu der Forderung nach einem AfD-Verbot ist. Dafür planen wir die Freischaltung eines neuen Teils unserer Webseite (www.AfD-Verbot.Jetzt), der die Logos und Namen aller Organisationen aufführt, die die Kampagne für ein AfD-Verbotsverfahren unterstützen.
Deswegen schreiben wir heute auch euch. Denn wir wollen so bald wie möglich auf unserer Webseite eine Liste unterstützender Organisationen veröffentlichen – begleitet von einer Pressemitteilung und einer öffentlichkeitswirksamen Aktion.
Wir fragen: Wollt ihr gemeinsam mit 50 anderen Organisationen die Kampagne unterstützen?
Was heißt das konkret?
Weitere Informationen zur Kampagne und unseren Plänen findet ihr im Anhang und bei den FAQ auf unserer Website.
Unsere Anfrage ist zugleich auch ein offenes Gesprächsangebot: Gerne tauschen wir uns mit euch dazu aus, warum wir das Verbot für das Gebot der Stunde halten - in größerer oder kleinerer Runde. Wir stehen auch für öffentliche Diskussionsveranstaltungen zur Verfügung, die Teil eines Entscheidungsprozesses mit Blick auf eine mögliche Unterstützung der Kampagne sein können.
Liebe Grüße,
Luisa
- für das Vernetzungsteam der Kampagne Menschenwürde verteidigen – AfD-Verbot jetzt!
Website: https://afd-verbot.jetzt
Instagram: @afdverbot_jetzt
Mastodon: @afdverbotjetzt@mastodon.social
Bluesky: @afdverbotjetzt.bsky.social
X: @afdverbot_jetzt
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Das ist eine Nachricht von
Stefan Schneider / Wohnungslosen_Stiftung
Gesellschaft für Selbstvertretung wohnungsloser Menschen
und Empowerment auf Augenhöhe gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Freistellungsbescheid vom 04.04.2023
für gemeinnützige und mildtätige Zwecke
Steuernummer: 27 / 613 / 06656
Handelsregister-Nummer: HRB 251093 B
Amtsgericht Berlin Charlottenburg
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