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2024.09.19. - Ausstellungseröffnung "Die Verleugneten" 10.10.2024, 19:00 Uhr, Berlin

2024.09.19. - Ausstellungseröffnung "Die Verleugneten" 10.10.2024, 19:00 Uhr, Berlin

2024 die verleugneten

Guten Tag,

nachstehende Veranstaltung dürfte in erster Linie relevant sein für Menschen, die sich am 10. Oktober in Berlin aufhalten können.

Dass Initiativen, Gruppen und Netzwerke von Menschen, die aktuell oder ehemals wohnungslos bzw. obdachlos sind, ebenfalls ein Bedürfnis haben könnten, sich an dieses grauenhafte Kapitel deutscher Geschichte im Umgang mit obdachlosen Menschen zu erinnern, ist von den Veranstaltern im Programmablauf nicht vorgesehen - was ich persönlich irritierend finde.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen findet ihr unten stehend.

Solidarische Grüße, Stefan

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Einladung zur Ausstellungseröffnung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus 1933 – 1945 – heute«

10. Oktober 2024, 19 Uhr, Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas laden Sie am 10. Oktober 2024, um 19 Uhr, zur Eröffnung der Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus 1933 – 1945 – heute« in die Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin, ein.

Hintergrund

Die Ausstellung erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufs­verbrecher« verfolgt wurden. Ihre Erfahrungen stehen im Zentrum. Zwischen 1933 und 1945 greifen Behörden und Polizei gesellschaftliche Vorurteile auf. Sie kontrollieren, drangsalieren und berauben Zehntausende ihrer Freiheit. Viele werden ermordet.

Die Bundesrepublik, die DDR und Österreich verweigern den Betroffenen eine Entschädigung. Ihre Unrechtserfahrungen werden verleugnet. Erst 2020 beschließt der Deutsche Bundes­tag ihre Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus.

Programm

Nach der Begrüßung durch die Landesvertretung Rheinland-Pfalz wird die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, sich mit einem Grußwort an die Gäste wenden. Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, Erster Vorsitzender des Verbands für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus (vevon), gibt einen persönlichen Eindruck auf die Verfolgung seines Onkels und die Initiative zum Bundestagsbeschluss. Mascha Krink, Daniel Haberlah, Levinia Stevens und Liane Lieske erinnern mit individuellen Beiträgen an ihre Angehörigen.

Auf die Entstehung der Ausstellung werden Uwe Neumärker, Di­rektor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, und Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Ge­denkstätte Flossenbürg, in einem gemeinsamen Gespräch zurückblicken.

Im Anschluss, gegen 20 Uhr, haben Sie die Möglichkeit, die Ausstellung im Gebäude »B.Place«, Cora-Berliner-Straße 2, 10117 Berlin (unmittelbar neben dem Holocaust-Denkmal) zu besichtigen. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung kommen wir gern, bei einem kleinen Empfang, mit Ihnen ins Gespräch.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis zum 7. Oktober 2024 unter veranstaltungen@stiftung-denkmal.de oder Tel. 030-26 39 43-0 für die Eröffnung an. Der Einlass beginnt um 18.15 Uhr.

Während der Veranstaltung werden Fotoaufnahmen gemacht. Wenn Sie teilnehmen, stimmen Sie zu, dass diese veröffentlicht werden dürfen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen

KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

www.die-verleugneten.de

 

 

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Stefan Schneider / Wohnungslosen_Stiftung
Gesellschaft für Selbstvertretung wohnungsloser Menschen
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